gniedeln

gniedeln
gnie|deln <sw. V.; hat [aus dem Niederd., zu mniederd. gnīdeln, eigtl. = durch Hinundherreiben glätten] (nordostd.): (ein Streichinstrument) schlecht spielen: Gern sitzt er in einem Restaurant, da gniedeln Stehgeiger „Die Wacht am Rhein“ (Kempowski, Zeit 369).

Universal-Lexikon. 2012.

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  • gniedelig — gnie|de|lig <Adj.> [zu ↑gniedeln] (nordostd.): kratzend u. schlecht (ein Streichinstrument spielend): Ein Streichquartett spielte da vorne ziemlich g. (Kempowski, Uns 155) …   Universal-Lexikon

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